Ahrens erklärt schriftlich und vom Notar beurkundet: Das in Potsdam vorgestellte „Remigrations“-Konzept laufe auf „ethnische Säuberungen bzw. Vertreibungen“ auch von deutschen Staatsbürgern hinaus – „freiwillig oder unfreiwillig“.

Laut eigener Aussage ist er (Erik Ahrens) mittlerweile ein Aussteiger aus der rechten Szene. Wer in einer eidesstattlichen Versicherung die Unwahrheit sagt, kann sich strafbar machen.

Und weiter: Der Kopf der rechtsextremen Gruppe „Identitäre Bewegung“, Martin Sellner, schlug bei der Zusammenkunft explizit die „Remigration“ für „nicht-assimilierte Staatsbürger“ vor.

Das ist sehr überraschend.

  • trollercoaster@sh.itjust.works
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    9 days ago

    Zur Erinnerung: Auf dem Treffen waren nicht nur Vollblut-Nazis von der AfD, sondern auch “Konservative” von der CDU. Nur falls sich jemand wundert, warum die AfD immer noch nicht verboten ist.

    • Herr_S_aus_H@lemmy.zip
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      9 days ago

      Genau dies. Sollte auch Allen nochmal ins Gedächtnis gerufen werden, die am Wochenende wählen dürfen. Wenn ihr eure Lokalpolitiker nicht persönlich kennt, ihr aber sicher gehen wollt, dass es sich um Demokraten handelt, dann dürft ihr keine CDU wählen.

    • da_cow (she/her)@feddit.org
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      9 days ago

      Ich wollte gerade dein Konservative in Anführungszeichen setzen, biss ich gesehen habe, dass das ja schon genau so da stand.

    • Ooops@feddit.org
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      9 days ago

      Auf dem Treffen waren nicht nur Vollblut-Nazis von der AfD, sondern auch “Konservative” von der CDU

      Auf dem Treffen waren Faschisten, die ihr weiteres Vorgehen geplant haben. Warum sollten wir die Teilnehmer differenzieren oder diskutieren, wer aus welchen Motiven heraus mitmachen möchte?

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        8 days ago

        Ich differenziere ja gar nicht. Aber solange die CDU so tut, als wäre sie eine demokratische Partei, die nicht Faschisten beherbergt, fördert und ihnen die Steigbügel hält, finde ich, sollte ihre Teilnahme an diesem unwürdigen Treffen ausdrücklich zu jeder Gelegenheit erwähnt werden. Hier geht es darum, Faschisten, die sich erfolgreich als etwas Anderes ausgeben, als solche zu entlarven.