Ahrens erklärt schriftlich und vom Notar beurkundet: Das in Potsdam vorgestellte „Remigrations“-Konzept laufe auf „ethnische Säuberungen bzw. Vertreibungen“ auch von deutschen Staatsbürgern hinaus – „freiwillig oder unfreiwillig“.

Laut eigener Aussage ist er (Erik Ahrens) mittlerweile ein Aussteiger aus der rechten Szene. Wer in einer eidesstattlichen Versicherung die Unwahrheit sagt, kann sich strafbar machen.

Und weiter: Der Kopf der rechtsextremen Gruppe „Identitäre Bewegung“, Martin Sellner, schlug bei der Zusammenkunft explizit die „Remigration“ für „nicht-assimilierte Staatsbürger“ vor.

Das ist sehr überraschend.

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    10 days ago

    Ich differenziere ja gar nicht. Aber solange die CDU so tut, als wäre sie eine demokratische Partei, die nicht Faschisten beherbergt, fördert und ihnen die Steigbügel hält, finde ich, sollte ihre Teilnahme an diesem unwürdigen Treffen ausdrücklich zu jeder Gelegenheit erwähnt werden. Hier geht es darum, Faschisten, die sich erfolgreich als etwas Anderes ausgeben, als solche zu entlarven.