Ahrens erklärt schriftlich und vom Notar beurkundet: Das in Potsdam vorgestellte „Remigrations“-Konzept laufe auf „ethnische Säuberungen bzw. Vertreibungen“ auch von deutschen Staatsbürgern hinaus – „freiwillig oder unfreiwillig“.
Laut eigener Aussage ist er (Erik Ahrens) mittlerweile ein Aussteiger aus der rechten Szene. Wer in einer eidesstattlichen Versicherung die Unwahrheit sagt, kann sich strafbar machen.
Und weiter: Der Kopf der rechtsextremen Gruppe „Identitäre Bewegung“, Martin Sellner, schlug bei der Zusammenkunft explizit die „Remigration“ für „nicht-assimilierte Staatsbürger“ vor.
Das ist sehr überraschend.
Es wird die Menschen geben. Da sie nicht rausgeworfen werden, ist es auch wahrscheinlich, dass sie einen grossen Einfluss haben oder sogar bestimmend sind.
Normalerweise hätte ich gesagt, die USA werden eingreifen, wenn was Extremes passiert, so dass das Machbare begrenzt ist. Aktuell sieht es aber danach aus als wenn sie dann helfen würden. D.h. es ist riskant, herauszufinden, was die AfD wirklich machen würde.
Aufgrund der Art, wie Medien arbeiten, gehe ich aber davon aus, dass die Überschrift das Maximum des legal Sagbaren ist, was besprochen wurde. Dann wird es um die doppelte Staatsbürgerschaft gehen, denn ansonsten hätte man reisserischere Zitate gehabt.