• RedPandaRaider@feddit.org
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        1 month ago

        Wo hat sie sich denn gegen den Genozid an den Palästinenser positioniert? Selbst dies würde die pro-Nato Position nicht entschuldigen.

        • Goldholz @lemmy.blahaj.zone
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          1 month ago

          Ich rede vom genozid gegen die Ukrainer. Aber gerne erleutere mir warum ein verteidigungsbündnis nicht zu dulden ist. Vorallem in Zeiten, in denen ein altes Reich seine ehemaligen Gebiete erobert und mit tot, zerstörung und einem nuklearen Holocaust droht, dabei 2 dieser dinge schon umsetzt und diese Nation nie friedlich und für den frieden war

          • Zahtu@feddit.org
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            1 month ago

            Wtf, wann hat sie das Jemals getan? Sie hat sich immer auf die Seite der Ukraine gestellt, soweit es in ihrer Position (abgestimmt mit dem Kanzler) möglich war. Sie war als eine der Ersten ausländischen Politiker in den Ukraine-Kampfgebieten, und war auch mehrfach da https://www.tagesschau.de/inland/baerbock-ukraine-128.html

            Sie hat sich auf internationaler Bühne positioniert für eine Beendigung des Krieges durch Russland https://www.rnd.de/politik/g20-gipfel-baerbock-fordert-von-lawrow-beendigung-des-ukraine-kriegs-ATTOFKWXZBMWHBTOHLFTQHMPRI.html

            Sie hat sich mit den Nordstaaten getroffen und ihre Sorgen wahrgenommen und so aktiv mit in die Nato-Teilnahme geholt https://www.rnd.de/politik/annalena-baerbocks-treffen-mit-den-ostsee-laendern-wiedersehen-besonderer-art-CV7B32NSFBD7TP6MGGG3WV334Y.html

          • RedPandaRaider@feddit.org
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            1 month ago

            Weil es kein Verteidigungsbündnis ist. Die NATO ist eine Militärallianz, die bisher nur offensiv benutzt wurde. Sie wurde als Anti-Sowjet Bündnis gegründet, nicht als Verteidigungsbündnis. Mal abgesehen davon, dass die NATO quasi der militärische Flügel der US Hegemonie und ihrer Vasallen ist.

            • foenkyfjutschah@programming.dev
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              1 month ago

              es ist nicht ganz richtig, daß es gegen die sowjetunion gegründet wurde. es galt in erster linie, die bürgerliche herrschaft in westeuropa gegen sozialistische projekte zu verteidigen. ob die Rote Armee tatsächlich in Paris '68 oder den autonomen arbeiterkämpfen in norditialien interveniert hätte, wenn dieser faschistische putschclub nicht bestanden hätte, bezweifle ich allerdings. aber egal, es ist geschichte, die nicht geworden ist.

              • RedPandaRaider@feddit.org
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                1 month ago

                Es ist historisch belegt, dass es um ein Militärbündnis gegen die Sowjetunion gibt.

                Das hatte damals selbst zu Zeiten Stalins er selbst aufgezeigt indem er einen Antrag zum Beitritt der Sowjetunion stellte.

                Die Ziele der NATO waren es erstens eine Allianz gegen die Sowjetunion zu stellen und zweitens die US Hegemonie über die westliche Welt zu sichern.

                Mit dem Ende der Sowjetunion ist die US Hegemonie Ziel Nummer 1 geworden und dann im 21. Jahrhundert auch als Bündnis gegen China und Russland.

          • RedPandaRaider@feddit.org
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            1 month ago

            Das ist keine Verurteilung des Genozids. Das ist ein Angebot von PR Hilfe an Israel. Als Außenministerin hat sie keinerlei diplomatischen oder wirtschaftlichen Folgen für Israel gezogen.

    • Fusselwurm@feddit.org
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      1 month ago

      Es gibt so protokollarische Posten, da geht das Vorschlagsrecht einmal im Kreis, die Kandidaten sind keine Clowns, und alle sagen entspannt “ja”.

      Auch mal nett zur Abwechslung.

  • golli@lemm.ee
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    1 month ago

    Ich weiß immer noch nicht ganz was ich davon halten soll.

    Einerseits glaube ich, dass es praktisch relativ wenig Unterschied macht, wen wir da tatsächlich hinschicken, andererseits bleibt bei mir der EIndruck, als wäre das mal wieder ein Beispiel wo Personen, wenn sie erstmal gewisse Kreise erreicht haben, mehr oder weniger Narrenfreiheit haben. Da werden Dinge zurechtgebogen wie es einem am besten passen, anstatt dass man halt mal Pech hat, wenn es nicht genau so läuft wie man es sich wünscht. Und der “Normalo” in dem Fall Helga Schmid (die dafür ja wohl ebenfalls bestens qualifiziert und schon ausgewählt war) hat dann das Nachsehen, ohne zumindest mir offensichtliche fachliche Gründe, sondern nur weil sie halt nicht im Richtigen Club war.

    Es ist ja nicht so als ob Baerbock nicht auch einfach nochmal ne runde im Parlament hätte sitzen können. Über die Liste wäre sie sicher eingezogen und finanziell wäre das eventuell sogar lukrativer für sie gewesen. Wenn sie sich jetzt als Außenministerin besonders verdient gemacht hätte, dann würde ich es vielleicht noch einsehen. Aber bei mir hat sie keinen Nennenswerten Eindruck hinterlassen und ich weiß nicht ob sie irgendwas mit ihrer “feministischen” Außenpolitik erreicht hat.

    • barsoap@lemm.ee
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      1 month ago

      Es ging wohl vor allem darum Russland zu ärgern. Aus der Sicht der anderen UN-Vertretungen ist der Umschwung von Helga Schmid auf Baerbock neutral was Deutschland angeht: Man will uns nicht vor den Karren fahren und tut das auch nicht, auf der anderen Seite ist Baerbock für den Kreml ein rotes Tuch, Schmid nur langweilige, neutrale, Diplomatin.

      Weitere Auswirkungen wird das nicht haben, ist halt nur eine protokollarische Position. Und genau deshalb die richtige Gelegenheit um den Russen auf die Füße zu treten. Die sind in der UN nicht gerade beliebt und Diplomaten sind halt stutenbissig. “Wie, geehrter Kollege aus Russland, sie haben bei der Person bedenken? Das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. Ein Affront? Dagegen verwehren wir uns ausdrücklich”.

  • pulsey@feddit.org
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    1 month ago

    War das nicht die Stelle, wo eine viel bessere Kandidatin, die sogar von Annalena Baerbock vorgeschlagen wurde, Platz machen musste?

      • fantasty@programming.dev
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        1 month ago

        Baerbock hat als Außenministerin völlig versagt. Nicht weil sie bei den Grünen ist, nicht weil sie eine Frau ist, nicht weil irgendwer anders besser gewesen wäre, sondern aber weil sie von feministischer Außenpolitik geschwafelt und dann in volle Komplizinnenschaft am Völkermord in Gaza gegangen ist. Zusammen mit dem Rest der Regierung. Alleine das sollte sie disqualifizieren.

    • DetektivEdgar@feddit.org
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      1 month ago

      Es ist meines Wissens üblich, dass den Posten ehemalige Minister*innen bekommen.

      Das Geschmäckle kam von ungünstigem Timing, weil man zunächst dachte, dass die Legislatur von Baerbock noch dauern würde. Daher durfte die Diplomatin einspringen ausnahmsweise. Nach dem Ampelaus war Baerbock dann doch verfügbar und ein Einspringen nicht nötig.

      Weiß nicht, ob man einem Mann so zum Vorwurf gemacht hätte, zuzugreifen?

    • celeste@feddit.org
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      1 month ago

      Ihr Name ist Helga Schmid, international finden es allerdings viele auch gut, dass es mal wer vergleichsweise frisches und junges geworden ist.

  • germanatlas@lemmy.blahaj.zone
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    1 month ago

    Die Wahl der ehemaligen Außenministerin galt als Formsache – ein Mitgliedstaat legte ihr kurz vorher jedoch Steine in den Weg.

    Kurz vor der Wahl hatte jedoch ein Mitgliedstaat den Antrag auf eine geheime Abstimmung gestellt. Aus Diplomatenkreisen verlautete, dass es sich bei dem Land um Russland handele.

    Eine bessere Werbung gibt es nicht