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Cake day: June 15th, 2023

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  • Wo Politik, die daran arbeitet, die Umstände für die Bürger*innen zu verbessern? Wo Politik, die sich ernsthaft für die Schwächsten der Gesellschaft einsetzt? Wo Politik, die tatsächlich antifaschistisch arbeitet und versucht, die Demokratie zu erhalten und zu verteidigen?

    Nicht bei den Sozialdemokraten.

    Auf diesen Kommentar habe ich Dir geantwortet. Hervorhebung von mir.

    Übrigens habe ich in meinen beiden Kommentaren die SPD nicht als die eine schuldige Partei auserkoren, ich habe immer die Ampelkoalition als Ganzes kritisiert, weil die nunmal gerade die Regierung stellt.

    Soso.

    Aber ich muss auch zurückrudern. Hatte falsch angenommen, dass Du ein frustrierter Sozi bist. Für die Linke habe ich Sympathien, aber ich glaube sie würden es auch nicht besser machen, wenn es Linke+Grüne+FDP gewesen wäre. Aber wer weiß.


  • Die Frage war nicht “Wo optimale Politik für …”.

    Aber jetzt beantwortest Du mir mal, was bei Schwarz-Gelb oder auch Schwarz-Gelb-Grün rausgekommen wäre!

    Du hast mit der SPD eine Partei, die um die aufgeführten Punkte kämpft und Dir ist es halt alles nicht gut genug. Die sollen mal ordentlich was leisten für Dein Kreuzchen am Wahlzettel! Sonst wählst Du halt lieber welche, die nix in der Richtung machen? Oder gar nicht, weil “lohnt sich ja nicht”? Auf jeden Fall mal online Stimmung gegen sie machen, das hilft bestimmt. Doof nur, dass die SPD dann ob der schlechteren Wahlergebnisse noch mehr Zugeständnisse machen muss. Oder gar nicht regiert.

    Und ja, ich komme Dir sehr wohl mit der FDP: Die SPD hatte keine 51% bei der Wahl, sondern musste notgedrungen mit einer neoliberalen Partei koalieren um überhaupt an die Regierung zu kommen. Was soll man von so einer Koalition erwarten?

    Klar, wenn Du Kanzler wärest, hättest Du keine Probleme mit FDP, Wirtschaftslobby, Medienkampagnen und den Rechtsruck der Gesellschaft gehabt.







  • Das Landgericht Hamburg hat zwei Demonstrationsteilnehmende wegen Landfriedensbruch verurteilt, weil diese auf einer unfriedlichen Versammlung waren. Das Urteil schränkt die Versammlungsfreiheit ein und könnte Menschen vom Protestieren abhalten.

    Und weiter unten

    Auch sie waren in schwarzer Kleidung mitgelaufen, mit Kapuze und Sturmhaube. Das legte die Richterin gegen die Angeklagten aus.

    Ich bin ja Fördermitglied bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte. Und netzpolitik.org finde ich eigentlich auch gut. Aber hier kann ich nur den Kopf schütteln.

    Es wird vielleicht Menschen davon abhalten im Einheitslook und Sturmhaube zu Protesten zu gehen, da sehe ich aber echt kein Problem drin. Uniformiert demonstrieren ist ja auch aus gutem Grund untersagt.







  • Huiuiui, krasser Artikel

    der Faschismus in der sozioökonomischen Mittelschicht beheimatet sei.[2] Damit erweiterte der Soziologe die Analyse Theodor Geigers,[3] der die Wahlerfolge der NSDAP seit Beginn der 1930er Jahre aus der Reaktion des Mittelstandes auf die Weltwirtschaftskrise erklärte

    Aber scheinbar inzwischen relativiert.

    Der Parteienforscher Jürgen W. Falter kam 1991 mit elaborierten statistischen Methoden zu dem Ergebnis, dass die Wählerschaft der NSDAP nur zu etwa 40 % der Mittelschicht zuzuordnen sei, ebenso viel hätten aber der Arbeiterschicht angehört. Auch Lipsets Befund, dass Angestellte 1930–1933 eher unterdurchschnittlich NSDAP wählten, spreche gegen die Mittelschichtshypothese. Die Konfession sei für die Entscheidung, NSDAP zu wählen, ein viel wichtigerer Sozialindikator gewesen als die Schichtenzugehörigkeit








  • aktenkundig@discuss.tchncs.detoLinux@lemmy.mlWhy do you still hate Windows?
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    3 months ago

    Great answers already, I’ll not repeat them. One thing I want to mention though is the interoperability of the Linux applications. Things work together well. With Windows (up to 10 at least, I haven’t used windows much in the last years) applications are mostly their own silo. In KDE it’s quite fluent. E.g. gwenview, the image viewer offers to open an image in krita, gimp, etc. It also offers an option to add a folder to the “places” list in dolphin (the file manager). Dolphin lets you quickly (F4) open and close a terminal at the current folder within its window. Small things like these make the system feel coherent.

    The other big thing for me is the plethora of great apps you have out of the box. And the ease to install new ones without worrying whether you are the product.