• 1 Post
  • 60 Comments
Joined 2 months ago
cake
Cake day: November 10th, 2024

help-circle




  • Ach ja!

    Leider wird erst der 24.12. ein mageres Minütchen länger. Vom 18.–23.12. bleiben die Tage auf die Minute gleich lang, verschieben sich lediglich um 3 min nach hinten. Und die nächsten 2 Wochen wird es trotz minimal längerer Tage morgens weiterhin immer später hell.

    Daher wünsche ich allen eine schöne Zeit zwischen den Jahren.

    Spannenderweise ist der 06.01. tatsächlich der erste Tag, an dem die Sonne früher als am Vortag aufgeht. Epiphanias ist irgendwie auch ein astronomisches Ereignis…


    Im übrigen bin ich der Meinung, dass wir aufhören sollten, die in unseren Breiten physiologische Winterruhe als Winterdepression zu verpathologisieren, Edison hin oder her. Was ist aus der “staden Zeit” geworden?

    Aus dem Winterruhenest, Kornblumenratte.


  • “Mal abgesehen davon, wie man deutschnationalen Kinderreichtum bewerten will, hilft das die nächsten 20 Jahre nicht, zumal die AfD Deutschland erst einmal in eine tiefe Rezession führen würde durch den Euro-Austritt.”

    Eine tiefe Rezession würde aber den Fachkräftemangel beseitigen, und wenn es dann in 20 Jahren dank der unermüdlichen Arbeit und weisen Planung der Partei wieder aufwärtsgeht steht die neue teutsche Generation bereit!!1! Ha, 5D–Schachmatt, Herr Professor!!1!1!!


  • As far as I read their comment, @GreenKnight23@lemmy.world did not intend to compare science and religion, but to discuss interview techniques, using geography and religion as examples.

    “Is the earth round?” and “Is Jesus real?” are both closed questions that can only be answered with “yes” or “no”.

    “What is the shape of the earth?” and “Who is Jesus?” are both open questions that call for a statement.

    I don’t get their argumentation, why open questions are preferable to closed ones because of the first amandement, but agree nonetheless. Closed questions cut off the interviewee and are a very bad interview technique.







  • Ich bezog mich auf das Argument, dass das Wort “Student” inhärent ungegendert sei, was sich nur auf Fremdwörter aus dem Lateinischen, die von Partizipien auf -ns, -ntis abstammen (Student, Agent, Absolvent, Prädikant usw), anwenden lässt, und das einfach Schwachsinn ist.

    Das Argument, dass Studierende nur Studierende sind, wenn sie studieren, und nicht, wenn sie in der Kneipe sitzen, ist mMn tatsächlich das intelligenteste. Wobei das gerade bei Studierenden nach hinten losgeht, wenn man ein Studium nicht als Nürnberger Trichter, sondern als humanistische Persönlichkeitsbildung begreift – dann gehört die Kneipe integral zum Studium. Dieses Argument sagt mehr über das Studienverständnis dieser Konservativen aus als über die Sprache…

    Bei einem Tanzwettbewerb andererseits besteht tatsächlich ein klarer Unterschied zwischen Tänzern/Tänzer:*Innen/Tanzys (allen Teilnehmenden, auch denen, die rumstehen) und Tanzenden (denen, die sich zum Bezugszeitpunkt aktiv im Raum zur Musik bewegen).

    “Liebe Tänzer, lasst den Tanzenden ausreichend Raum”.

    Partitizipien sind manchmal ein sinnvolles Werkzeug zum Entgendern, sie reichen aber alleine nicht aus. Sie versagen im Singular und sind nur bei von durativen Verben abgeleiteten Bezeichnungen sinnvoll anwendbar.