Die Deutschen erben so viel wie nie: Nicht eigene Leistung, sondern Erbe bestimmt oft unsere Möglichkeiten. Das war nicht immer so - warum ändern wir es nicht?
Für Leistungen und Tätigkeiten, die besonders wichtig für die Gesellschaft sind oder die mit Unannehmlichkeiten oder Gefahren einhergehen, darf es ruhig ein paar Anreize geben
Hätten wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen, von dem jeder komfortabel (aber halt ohne viel Luxus) leben könnte und alle Grundbedürfnisse wären garantiert und unbürokratisch gedeckt, könnte man die Entlohnung für Arbeit auf faire Weise über einen Markt ermitteln. Dann würde es sich aber halt eher so ergeben, dass Löhne für Arbeit die Leute derzeit nur aus wirtschaftlichem Zwang machen, gravierend ansteigen.
Für “Drecksarbeit” müsste man dann halt richtig teuer bezahlen, was in meinen Augen das einzig faire wäre, wohingegen Berufe die zwar nützlich für die Gesellschaft sind, vielleicht anstrengend, aber halt auch erfüllend, dann eher durchschnittlich bezahlt würden. Hätten wir dann noch sowas wie Kooperativen als primäre Unternehmensform, bei denen die Arbeiter selbst (demokratisch) bestimmen wie viel vom Gewinn als Lohn ausgeschüttet wird und wie viel in Reinvestition in das Unternehmen geht, dann könnte man fast sowas wie einen fairen Arbeitsmarkt, ohne “jeder bekommt das gleiche”-Planwirtschaft realisieren, die oft nur demotivierend für alle beteiligten ist.
Hätten wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen, von dem jeder komfortabel (aber halt ohne viel Luxus) leben könnte und alle Grundbedürfnisse wären garantiert und unbürokratisch gedeckt, könnte man die Entlohnung für Arbeit auf faire Weise über einen Markt ermitteln. Dann würde es sich aber halt eher so ergeben, dass Löhne für Arbeit die Leute derzeit nur aus wirtschaftlichem Zwang machen, gravierend ansteigen.
Für “Drecksarbeit” müsste man dann halt richtig teuer bezahlen, was in meinen Augen das einzig faire wäre, wohingegen Berufe die zwar nützlich für die Gesellschaft sind, vielleicht anstrengend, aber halt auch erfüllend, dann eher durchschnittlich bezahlt würden. Hätten wir dann noch sowas wie Kooperativen als primäre Unternehmensform, bei denen die Arbeiter selbst (demokratisch) bestimmen wie viel vom Gewinn als Lohn ausgeschüttet wird und wie viel in Reinvestition in das Unternehmen geht, dann könnte man fast sowas wie einen fairen Arbeitsmarkt, ohne “jeder bekommt das gleiche”-Planwirtschaft realisieren, die oft nur demotivierend für alle beteiligten ist.