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Negativer Höhepunkt dieser Entwicklung: Vor drei Jahren wurde ein Bauarbeiter mit der Faust geschlagen. In so einem Fall werde dann schon Anzeige erhoben. Beleidigungen und Anspucken blieben aber meist ohne Konsequenz, so Uekermann. Bei den Mitarbeitenden steige die Frustration aufgrund der vielen Anfeindungen massiv.
Und dann wundern sich die Kommunen irgendwann wieder, dass niemand mehr auf den Baustellen arbeiten will. Gegen solche menschenverachtenden Verhaltensweisen darf es keinerlei Toleranz geben.
Irgendwie verstehe ich hier meine Mitmenschen nicht. Es ist doch logisch, dass Straßen regelmäßig Wartung benötigen und dass daher Baustellen irgendwie nötig sind. Wie kann man dann da ausrasten? Ich bepöbel doch auch nicht die Müllabfuhr.